Mariensäule
Auf dem Hauptplatz in Walpersbach wurde im Jahre 1733 nach einem gut überstandenen Hochwasser von der Gemeinde zu Ehren der Mutter Gottes eine Mariensäule errichtet. Die Säule ist während der großen Überschwemmung im Jahre 1846 umgestürzt, wobei die ursprüngliche Inschrift verloren ging. 1847 wurde die Säule wieder aufgestellt, später renoviert und mit einem Eisengeländer umgeben.
1989 wurde die Mariensäule im Zuge der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt verlegt und generalsaniert.
Schleinzer Kreuz
Das Schleinzer Kreuz wurde 1800 vom damaligen Besitzer des Schlosses Frohsdorf, Graf Hoyos, errichtet. Diese - durch Zeit- und Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogene - Kapelle wurde in den Jahren 2000 und 2001 von der Gemeinde Walpersbach unter Bürgermeister Franz Breitsching im Einvernehmen mit der Pfarre Walpersbach originalgetreu am gleichen Standort wieder errichtet.
Rotes Kreuz (Walpersbach)
Dieses soll im Jahre 1813 von einer Ausnehmerin im Hause Walpersbach Nr. 16 zum Dank nach einer überstandenen Überschwemmung errichtet worden sein.
Hafner Kreuz
An der Klingfurther Straße soll angeblich an der Stelle, wo das Kreuz steht, ein Hafner ermordet worden sein.
Weißes Kreuz
Erstmalige Erwähnung 1571;
Renovierungen: 1982 und 1984
Nach einem Verkehrsunfall im Jahre 2004 wieder errichtet.
Rotes Kreuz (Schleinz)
Zur Erinnerung an den hier im Juli 1899 verunglückten Wirtschaftsbesitzer Simon Ungersböck aus Schleinz.
Marterl Schleinz
Am nördlichen Ortsanfang von Schleinz
Schwarzes Kreuz
Dieses Kreuz wurde im Wald östlich vom Schleinzer Kreuz in Eigeninitiative von dem Lanzenkirchner Waldbesitzern Leopold Linshalm und Peter Stocker im Jahr 2004 neu errichtet. Genaue Angaben über die ursprüngliche Errichtung liegen nicht vor.
Bedeutende Persönlichkeiten
Carl Rudolf Huber: geb. am 15. August zu Schleinz, gest. 1896 zu Wien
Tiermaler der Makartzeit
Studium in Düsseldorf und Wien.